Der Ort Kupferberg (Seite 4)
Auf dem oberen Bild der Ansichtskarte ist Kupferberg aus Richtung Jannowitz zu sehen. Links die Gebäude der Brauerei, im Hintergrund der Kirchturm der katholischen Kirche und rechts der Kirchturm der evangelischen Kirche. Vorne, in der Mitte, ist eine Abraumhalde zu sehen. Unten links ist die Straße zum Ort Rudelstadt zu sehen, die beim Gasthof zum Schwarzen Adler beginnt. Auf dem rechten Bild ist links der Gasthof zum Schwarzen Adler zu sehen und gegenüber das Eckhaus ist die Preuß-Schmiede, daneben die Schule und im Hintergrund die evangelische Kirche. Links von der Kirche lag das evangelische Pfarrhaus. Die evangelischen Kirche mit ihrem Turm wurde 1926 vollständig renoviert. Der Turm erhielt eine von allen Seiten zu erblickende Uhr, die mit ihrem Schlagwerk die vollen und die viertel Stunden verkündete. Im rechten Bildrand ist das katholische Pfarramt zu sehen.
Die Ansichtskarte habe ich der Seite http:// wroclaw. hydral.com.pl entnommen. Siehe auch in meinem Gästebuch Kommentar 29.
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Glocken der ev. Kirche Kupferberg i. R., Kriegsjahr 11.7.17 steht auf dem Schild unter den beiden Glocken. Entnommen habe ich dieses Foto im Internet der Seite: http:// wroclaw. hydral. com. pl, die in meinem Gästebuch unter Kommentar 29 verlinkt ist. Die evangelische Kirche in Kupferberg hatte drei Glocken und mein Heimatfreund Karl-Heinz Friebe berichtete mir, dass die drei Glocken der evangelischen Kirche mit den zwei Glocken der katholischen Kirche aufeinander abgestimmt waren. So halltewunderbarer Klang von dem hoch oben gelegenen Kupferberg über die Täler. Aus dem Schild unter den Glocken geht hervor, dass die Glocken am 11.7. 1917 aus dem Turm genommen wurden. Ob die Glocken zur Waffenproduktion eingeschmolzen wurden, ist mir nicht bekannt, denn jede Kirche durfte nur eine Glocke behalten. Auf der linken Glocke ist zu lesen: König von Preußen als Wohlthäter. Daraus schließe ich, dass der König von Preußen den Kupferbergern diese Glocke gestiftet hat. So wie König Friedrich Wilhelm III 1840 auch für die Hofkirche in Erdmannsdorf drei Glocken gespendet hat, von denen schon 1914 zwei Glocken eingeschmolzen wurden. Es folgen auf der Glocke die Familiennamen von Erdmannsdorf, von Secrendorf, von Unruh und von Neumann. Das sind die Namen von Familien, die in Schlesien gewirkt haben und wahrscheinlich einen finanziellen Beitrag für die Anschaffung der Glocken geleistet haben. Anders kann ich mir diese Familiennamen auf der Glocke nicht erklären. Auf der rechts abgebildeten Glocke ist zu lesen, dass sie im Jahre 1827 in der Glockengießerei zu Liegnitz gegossen wurde. Nach dem I. Weltkrieg waren wieder drei Glocken im Turm der evangelischen Kirche. Wie ich schon erwähnte, mir ist nicht bekannt, ob es die alten Glocken waren, oder neue Glocken gegossen wurden und ob die Glocken im II. Weltkrieg oder erst mit der Sprengung der Kirche in den fünfziger Jahren verloren gingen. (Zoom: Bild anklicken!)
Das Eckhaus von der Konditorei Wilhelm Flade.
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Blick vom Kirchturm der katholischen Kirche auf den Kupferberger Marktplatz. Im dritten Haus von links ist der Kupferberger Ratskeller. Das weiße Eckhaus rechts ist die Bäckerei Flade und das kleine Haus dahinter ist das Kolonialwaren- und Gemüsegeschäft Seifert. Die grüne Fläche hinter der Häuserreihe ist der bewaldete Sandberg. Die Ansichtskarte habe ich der Seite http:// wroclaw. hydral.com.pl entnommen. Siehe auch in meinem Gästebuch Kommentar 29. (Zoom: Bild anklicken!)
Links hinter den Bäumen die Schornsteine und Gebäude der Brauerei. Dann die beiden Kirchtürme und rechts das Gebäude ist die neue Schule, die 1936 erbaut wurde. In der Mitte links ist wieder die Abraumhalde zu erkennen. Die Ansichtskarte habe ich der Seite http:// wroclaw. hydral.com.pl entnommen. Siehe auch in meinem Gästebuch Kommentar 29. (Zoom: Bild anklicken!)
Ganz links die Gebäude vom Dominium, welches heute von der Familie Polavik bewirtschaftet wird. Dahinter das Schloß, die evangelische Kirche, die katholische Kirche, darunter das große Gebäude der Tischlerei Gläser. Daneben ist ein Förderturm (Hauptschacht) zu
erkennen. Das heißt: diese Aufnahme wurde nach 1945 aufgenommen, denn dieser Förderturm mit einem 300 m tiefen Schacht wurde von den Russen auf dem Grundstück des Bauern Gräbel errichtet.
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Blick von den Bleibergen auf Kupferberg.
Die Ansichtskarte habe ich der Seite http://wroclaw. hydral. com.pl entnommen. Siehe in meinem Gästebuch kommentar 29. (Zoom: Bild anklicken!)
Im oberen Bild der Ansichtskarte ein Blick auf Kupferberg. Die Aufnahme ist auf der linken Seite der Straße von Jannowitz nach Kupferberg in Richtung Kupferberg gemacht worden. Ungefähr dort, wo ein Sühnekreuz steht. Ganz rechts sind die Gebäude der Brauerei zu erkennen. Unten links, der Gasthof zum Schwarzen Adler. Unten rechts, der Theatersaal im Gasthof zum Schwarzen Adler. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Theatergruppe hat sich zu einem Gemeinschaftsfoto aufgestellt. (Zoom: Bild anklicken!)
Ein ca. 1 m hoher, rötlicher Granitblock steht schon seit über 130 Jahren auf halber Höhe auf der Straße von Jannowitz nach Kupferberg. Der Schriftzug Bergmühle und ein Pfeil, der nach links weist, ist in den Granitstein eingemeißelt. Aufgenommen im Abendlicht im Juli 2009 von Heinz Kornemann. (Zoom: Bild anklicken!)
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Der gleiche Wegweiser bei Tageslicht aufgenommen von Ryszard Basta. (Zoom: Bild anklicken!)
Hier wird die Bergmühle beschrieben (bitte anklicken!)

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