Ansichten aus Hirschberg (Jelenia Góra) und Umgebung (Seite 1)
Einwohnerliste von Hirschberg (bitte anklicken!)
Blick auf die Stadt und den Hausberg von der Goldenen Aussicht. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf die Stadt. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf die Stadt vom Cavalierberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf die Stadt vom Hausberg, 1909.
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Hauptbahnhof Hirschberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Ein Blick auf die Gleisanlagen. (Zoom: Bild anklicken!)
Glücklich in Hirschberg angekommen. (Zoom: Bild anklicken!)
Bolkenhainer-Chaussee, Hotel "Schwan", auf der Rückseite des Bahnhofes. (Zoom: Bild anklicken!)
Bahnhofstraße, Brauhaus. (Zoom: Bild anklicken!)
Bahnhofstraße (1911). (Zoom: Bild anklicken!)
Bahnhofstraße. (Zoom: Bild anklicken!)
Bahnhofstraße. (Zoom: Bild anklicken!)
Warenhaus "Zum Rübezahl". (Zoom: Bild anklicken!)
Warenhaus "Adolf Staeckel". (Zoom: Bild anklicken!)
Hotel "Drei Berge". (Zoom: Bild anklicken!)
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Das Hirschberger Rathaus wurde 1749 erbaut. Es war das erste neuerbaute öffentliche Gebäude nach der Eroberung Schlesiens durch Friedrich dem Großen.
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Das Jahr 2008 wurde von den Stadtoberen von Hirschberg/Jelenia Góra zum 900. Jubiläum seiner Gründung erklärt. (Zoom: Bild anklicken!)
Diese Aufnahme aus dem Jahr 1967 mit der Straßenbahn in der Warmbrunner Straße stellte mir freundlicherweise Herr Edmund Hirt zur Verfügung. Bis April 1969 verkehrte die Linie 6 noch zwischen dem Hirschberger Hauptbahnhof und Bad Warmbrunn.
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Hinter dem Hirschberger Rathaus erinnert noch ein Straßenbahnwagen an das Zeitalter der Straßenbahn in Hirschberg. Der Straßenbahnwagen wird von der Touristeninformation genutzt. Aufgenommen von Heinz Kornemann im Okt. 2010. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme aus den dreißiger Jahren auf die Südseite des Marktplatzes mit seinen Tuchlauben.
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Aufnahme aus dem Jahr 1963 auf die Südseite des Marktplatzes. Aufgenommen von Edmund Hirt.
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Aufnahme vom Mai 2011 auf die Südseite des Marktplatzes. Aufgenommen von Heinz Kornemann.
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Der Schildauer Torturm mit seiner Barockhaube ist zugleich Kirchturm von St. Anna, Aufnahme vom 3. Okt. 2010. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Torpfeiler tragen verzierte Kartuschen mit den Wappen von Preußen, Schlesien und der Stadt Hirschberg. Das Tor war von 1869 bis 1998 an die Graf-von Waldersee-Kaserne versetzt worden. Siehe meine Bilder von der Graf-von-Waldersee-Kaserne auf Hirschberg-Seite 2. (Zoom: Bild anklicken!)
Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1908. Die Häuser geradeaus wurden 1910 abgerissen um Platz für ein Warenhaus zu schaffen. In dem Eckhaus mit der an die Fassade gemalten Uhr hatte der Hirschberger Uhrmachermeister Julius Beyer seine Uhrmacherwerkstatt und sein Optikergeschäft. Links ist das Geschäftshaus von Julius Seifert, der ein Geschäft für Papierwaren und Kontorbedarf führte.
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Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1913 vom gleichen Standort aus aufgenommen. Das neue Kaufhaus ist fertiggestellt. (Zoom: Bild anklicken!)

Blick auf das Kaufhaus im Mai 2011. (Zoom: Bild anklicken!)

Ein Foto der St.-Anna-Kirche aus dem Jahr 1919.
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Ein Foto der St.-Anna-Kirche aus dem Jahr 2010.
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Blick auf die St.-Anna-Kirche mit dem Schildauer Torturm. Aufgenommen 1963 von Edmund Hirt.
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Blick auf die kleine barocke Marienkirche mit ihrem achteckigem Turm mit Zwiebelhaube. Aufgenommen 1963 von Edmund Hirt. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf die kleine barocke Marienkirche im Mai 2011.
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Hotel "Bellevue". (Zoom: Bild anklicken!)
Dunkle Burgstraße, Basteiturm. (Zoom: Bild anklicken!)
Gnadenkirche. (Zoom: Bild anklicken!)
Die ehemalige evangelische Gnadenkirche wurde auf Veranlassung König Karls XXII. von Schweden nach dem Vorbild der Katharinenkirche in Stockholm durch den Liegnitzer Baumeister Martin Frantz 1709 – 1718 errichtet. Wer die Gnadenkirche durch den Haupteingang betritt, findet auf der linken Seite eine Gedenktafel, die an Dr. Ullmann, der Gründer des VSK, erinnert. (Zoom: Bild anklicken!)
Gnadenkirche. (Zoom: Bild anklicken!)
Krematorium. (Zoom: Bild anklicken!)
Wir gehen von der Innenstadt kommend durch den linken Toreingang zum ehemaligen Friedhof der Gnadenkirche (Alle farbigen Aufnahmen von den Gruftkapellen habe ich am 3. Okt. 2010 gemacht.)
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Durch den linken Toreingang gelangen wir zu den Gruftkapellen an der Westseite der Friedhofsmauer. Die erste Gruftkapelle ist die 1725 gebaute Gruft der Familie Glogner. Rechts daneben (etwas durch den Baumstamm verdeckt) befindet sich die aus dem Jahr 1716 wesentlich reicher verzierte Gruft der Familie des Handelsherrn Glafey. (Zoom: Bild anklicken!)
Aus dem gleichen Blickwinkel eine ca. 100 Jahre alte Ansichtskarte mit den beiden Grüften der Familien Glogner und Glafey. (Zoom: Bild anklicken!)
Die beiden Gruftkapellen der Familien Glogner und Glafey von vorn gesehen. Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1915, herausgegeben vom Rübezahl-Kunstverlag, Hirschberg.
Durch die Laternen auf den Dächern fällt Licht in das Innere der Gruft. Die Gruft der Familie Glogner hat eine schlicht im ionischen Stil gestaltete Fassade.
Die Gruft der Familie Glafey ist reicher verziert. Zu beiden Seiten des Eingangs stehen in Nischen allegorische Figuren, links die Gerechtigkeit und rechts die Vernunft.
Der Giebel wird von drei weiteren Figuren geschmückt. In der Mitte der Tod und an den Seiten der Glaube mit einem Kreuz und die Hoffnung. (Zoom: Bild anklicken!)
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Ein altes Foto aus deutscher Zeit von der Glafey-Gruft. Die kunstvoll geschmiedeten Gitter und Türen sind, wie auch bei den anderen Grüften, nicht mehr vorhanden. Die schmiedeeisernen Türen wurden durch einfachere Gittertüren ersetzt.Teilweise befinden sich die Originale der Türen und Schmiedegitter in veränderter Form in Warschau. (Zoom: Bild anklicken!)
So sieht die Glafey-Gruft jetzt aus. Auch die beiden Figuren in den Nischen sind nicht mehr vorhanden.
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Die Gruft der Familie Winkler, erbaut im Jahr 1740. Im Vordergrund ist rechts der Grabstein des am 10. Januar 1796 verstorbenen Kaufherrn Johann Cornelius Franz zu sehen. Er war u. a. der Stifter einer der Glocken in der Gnadenkirche. (Zoom: Bild anklicken!)

Die Winkler-Gruft in ihrem jetzigen Zustand ( Jahr 2010). (Zoom: Bild anklicken!)
Die Ansichtskarte aus dem Jahr 1915 zeigt links die Gruft der Familie Martens aus dem Jahr 1757 und rechts die Gruft der Familie Tietze aus dem Jahr 1756. (Zoom: Bild anklicken!)

Die beiden Gruftkapellen der Familien Martens und Tietze im jetzigen Zustand. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Gottfriedsche Gruft. (Zoom: Bild anklicken!)
Eine Aufnahme der Gottfrieschen Gruft aus den 20-er Jahren. (Zoom: Bild anklicken!)

Eine Aufnahme aus den 20-ger Jahren von der Gruft der Familie Baumgarten. (Zoom: Bild anklicken!)

Bis die Restaurierung der Grabkapellen der Schleierherren rund um die Hirschberger Gnadenkirche abgeschlossen ist, gibt es noch viel zu tun. Das wichtigste, die Dächer der Gruftkapellen sind erneuert. Knapp zwei Millionen Euro sollen im Rahmen des von der Europäischen Gemeinschaft finanzierten "Operationellen Programms der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Sachsen-Polen 2007 – 2013" bewilligt werden. Gemeinsam mit der Stadt Hirschberg / Jelenia Góra, hat sich der Verein zur Pflege Schlesischer Kunst
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und Kultur (VSK) www.vskschlesien.de für dieses Projekt der Restaurierung eingesetzt. Die "Schleierherren" waren Mitglieder einer Hirschberger Kaufmannssozität, die über alle Grenzen und kriegerischen Auseinandersetzungen ihrer Zeit hinweg von ihren Anfängen im Jahr 1658 für etwa 150 Jahre ein blühendes, internationales Kontakt- und Handelsnetz unterhielten und pflegten. Sie hatten den Weltmarkt für die schlesischen Leinenerzeugnisse von Hirschberg aus erschlossen und übten einen weltweiten Handel mit schlesischen, böhmischen und mährischen Leinen- und Schleierwaren, der nicht nur ganz Europa erfaßte, sondern sich auch bis in die spanischen und englischen Kolonien in Amerika, Afrika und Asien erstreckte. Von 1716 bis 1770 setzten sich die Schleierherren mit ihren Grabkapellen auf dem Gnadenkirchhof einmalige Denkmäler, die sie trotz ihres protestantischen Glaubens reich im Barockstil verzierten. Leider waren diese außerordentlichen Kunstdenkmäler in der Nachkriegszeit dem Verfall preisgegeben und sollen jetzt kunstvoll restauriert werden.
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Hier sind jetzt große Rasenflächen. Der Friedhof an der Gnadenkirche mit seinen zerstörten Gräbern im Jahr 1963. Aufgenommen unter schwierigen Bedingungen im Jahr 1963 von Edmund Hirt. (Zoom: Bild anklicken!)
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Unia Europejska. Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego: Inwesttujemy w wasza przyszlosc/
Europäische Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung: Investition in Ihre Zukunft
Ein gemeinsam von der Stadt Jelenia Góra/Hirschberg und dem Verein zur Pflege Schlesischer Kunst und Kultur (VSK) eingereichter Projektantrag im Rahmen des von der Europäischen Gemeinschaft finanzierten "Operationellen Programms der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Sachsen-Polen 2007–2013" wurde
positiv beschieden und so mailte mir im April 2011 Herr Dr. Gerhard Schiller diesen Bericht und Fotos vom Beginn der Arbeiten zu.
Hirschberger Grabkapellen vom Staub und Schmutz der Jahrhunderte befreit
(Zum Lesen bitte die fette Zeile anklicken!)

Grab derer von Buchs, alt und neu. (Zoom: Bild anklicken!)
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Gruftkapellen der Familien Martens und Tietze, alt und neu. (Zoom: Bild anklicken!)
Im Mai 2011 machte ich mir einen persönlichen Eindruck vom Fortgang der Renovierungen der Grabkapellen.

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Mai 2011. (Zoom: Bild anklicken!)
Mai 2011. (Zoom: Bild anklicken!)

Ende Juni 2013 machte ich mir ein Bild von den gut restaurierten Grabkapellen auf dem Friedhof der Hirschberger Gnadenkirche. (Zoom: Bild anklicken!)
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