Tirolerhäuser in Zillertal-Erdmannsdorf
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Das Tirolerhaus aus dem Jahr 1838 in Erdmannsdorf-Zillertal an der Straße nach Krummhübel (Karpacz) mit Restaurant und Museum. Das Haus steht Richtung Krummhübel (Karpacz) auf der linken Straßenseite. Im Museum befindet sich eine reich bebilderte Dokumentation über die Vertreibung der Zillerthaler.
Das Tirolerhaus wurde 2017 verkauft und das Restaurant geschlossen. Das sehenswerte Museum (Ausstellung) über die Vertreibung der Zillertaler Inklinanten soll sich noch im Obergeschoß des Hauses befinden.
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Es ist bedauerlich, dass diese sehenswerte, informative Ausstellung für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich ist (verschlossenes Haus).
Weitere Informationen über die Zillertaler Inklinanten auch unter: Zillertaler Inklinanten – Wikipedia. (Link bitte anklicken!)
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Von der Brücke in Zell am Ziller brach 1837 der Treck mit den evangelischen Zillertalern nach Erdmannsdorf auf. (Zoom: Bild anklicken!)
Das heutige Restaurant "Pod Kastztanami" um 1850.
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Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1910. Links das Kaiserliche Postamt, dahinter die Erdmannsdorfer Aktiengesellschaft für Flachsgarn-Maschinenspinnerei und Weberei, in der seit 1844 bis heute die Produktion läuft. (Zoom: Bild anklicken!)
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Der ehemalige Gasthof von R. Franke, das heutige Restaurant Pod Kastztanami, Aufnahme vom Juni 2008.
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Das ehemalige Kaiserliche Postamt, Aufnahme vom Oktober 2009. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Erdmannsdorfer Leinenfabrik um 1860.
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Zur geschichtlichen Entwicklung von Erdmannsdorf finden Sie unter diesem Link Informationen:
Geschichtliche Entwicklung von Erdmannsdorf im Riesengebirge (Bitte anklicken!)
Blick über den Bober nach Erdmannsdorf. Im Hintergrund der Kirchturm der Königlichen Hofkirche Erdmannsdorf. (Zoom: Bild anklicken!)
Eine Aktie der Spinnerei und Weberei in Zillerthal-Erdmannsdorf aus dem Jahr 1933. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme von der ehemaligen Erdmannsdorfer Leinenfabrik im Juni 2008, links vom Schornstein die Schneekoppe. (Zoom: Bild anklicken!)
Das Denkmal des Führers der Tiroler "Auswanderer" Johann Fleidl. Einst stand das Denkmal auf dem Friedhof. Herr Emil Pyzik, Schulleiter der Schule im Schloß Erdmannsdorf ließ es restaurieren und im Schloßpark vor dem Schuleingang aufstellen.
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Die ehemals evangelische Kirche von Zillerthal-Erdmannsdorf. Sie wurde 1837-1840 nach einem Entwurf von Schinkel erbaut. Die Vorhalle ruht auf antiken Marmorsäulen aus Pompeji. Vor der Kirche stand früher nach einem Entwurf von Christian Rauch ein Kreuz, an dessen Fuß ein schlesischer und ein tiroler Bauernbub eine ovale Tafel mit dem Portrait des Königs hielten. Das Denkmal erinnerte an die Aufnahme der Tiroler im Jahre 1837. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Kirche mit dem Turm um 1840, der erste Turm war 1838 beim Bau eingestürzt. Im Beisein des preußischen Ministers Christian von Rother wurde die Kirche im Dezember 1840 eingeweiht. (Zoom: Bild anklicken!)
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Unter dem folgenden Link erhalten sie weitere Informationen zur königlichen Hofkirche Erdmannsdorf:
Königliche Hofkirche Erdmannsdorf. (Bitte anklicken!)
1858 wurde der Kirchturm im neogotischen Stil umgebaut. Die flache Turmhaube wurde durch eine Spitze ersetzt. (Zoom: Bild anklicken!)
Erdmannsdorf um 1844, links Schloß Erdmannsdorf, die evangelische Kirche mit der flachen Turmhaube und rechts die Leinenfabrik. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf Schloß und Kirche in Erdmannsdorf.
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Blick auf Erdmannsdorf mit Schloß und Kirche vor dem Umbau. (Zoom: Bild anklicken!)
Die ehemalige Villa Liegnitz in Erdmannsdorf ist heute eine Grundschule, Aufnahme vom Oktober 2009.
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Die Villa Liegnitz nach der Fertigstellung.
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Die Villa Liegnitz in Potsdam. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Kirche Wang im Riesengebirge. Aufnahme vom Mai 2011. Im Roman "Kupferberger Gold" wird auf Seite 75 Benjamin Baumgarten mit den Worten: Eine Stabholzkirche aus dem Wanger Fjord bei Trondheim in Norwegen", zitiert. (Zoom: Bild anklicken!)
Neben dem Schloß Erdmannsdorf ließ König Friedrich Wilhelm III. einige Nebengebäude im Schweizer Stil errichten. So auch das Kavalierhaus, die spätere Villa Liegnitz. Das Haus wurde zu Ehren seiner zweiten Frau, Fürstin Liegnitz, so genannt. Die 30 Jahre jüngere Auguste Gräfin von Harrach war als Fürstin Liegnitz die zweite Ehefrau von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen geworden. In Potsdam, am Rande des Parks Sanssouci ließ König Friedrich Wilhelm
III. von A. D. Schadow für seine zweite Gemahlin eine Villa Liegnitz bauen. Als Witwe mit einer ausreichenden Apanage ausgestattet, ließ Fürstin Liegnitz die Villa Liegnitz in Potsdam umbauen und in Vevey am Genfersee bewohnte sie die Villa Auguste. Sie unternahm viele Reisen durch die Schweiz, Italien und England und verstarb 1873 während eines Kuraufenthaltes in Bad Homburg. Bestattet ist sie in Berlin in der Gruft des Mousoleums im Schloßpark Charlottenburg.

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