Schloß Erdmannsdorf
Einwohnerliste von Zillerthal-Erdmannsdorf (bitte anklicken!)

Erinnerungen an Zillerthal-Erdmannsdorf im Riesengebirge

Herr Georg Schnabel aus Salzgitter stellte mir freundlicherweise drei Ausarbeitungen über seinen Heimatort Zillerthal-Erdmannsdorf zur Verfügung. Diese Ausarbeitungen nutzt Herr Schnabel seit 1999 als Reiseleiter auf Busreisen in das schöne Riesengebirge.
Zur 1. Ausführung: Königliches Schloß Erdmannsdorf hier anklicken.

Zur 2. Ausführung: "Geschichtliche Entwicklung von Erdmannsdorf im Riesengebirge" unter dem Logo Tirolerhäuser die Zeile Die Geschichte von Erdmannsdorf anklicken
Zur 3. Ausführung: "Königliche Hofkirche Erdmannsdorf" ebenfalls unter Tirolerhäuser die Zeile "Königliche Hofkirche" anklicken. Wenn Sie mehr über die Heimatforschung von Herrn Schnabel wissen möchten, hier anklicken.
Herr Georg Schnabel hat sich...
Schloß Erdmannsdorf im Stil eines englisch-gotischen Landschlosses. Hier lebte u.a. Graf Neidhardt von Gneisenau. Er hatte auch ein Schloß in Sommerschenburg (Magdeburger Börde). Seine letzte Ruhestätte fand er im Gneisenau-Mausoleum neben seinem Schloß in Sommerschenburg. (Zoom: Bild anklicken!)
Das Marmorstandbild vor dem Gneisenau-Mausoleum in Sommerschenburg. (Zoom: Bild anklicken!)
Der preußische Generalfeldmarschall August Wilhelm Antonius Graf Neidhardt von Gneisenau, *1760 Schildau und †1831 Posen. (Zoom: Bild anklicken!)
Auf dem linken Kamin vom ehemaligen Speisesaal, jetzt Turnhalle, zieht ein Storchenpaar jedes Jahr seinen Nachwuchs auf. Aufnahme vom Juni 2008.
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Blick vom Schloßturm auf Zillerthal-Erdmannsdorf. Oben rechts im Bild sind die roten Dächer der Hotelanlage Chata za wsia zu sehen. Dahinter in den Bäumen befindet sich der Kreuzberg mit dem Kreuz der drei preußischen Könige. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick nach Lomnitz. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf die Falkenberge, rechts der Kreuzberg, links der Forstberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf den Riesengebirgskamm, rechts vom Kirchturm die Schneekoppe. (Zoom: Bild anklicken!)
Ganz links die Schneekoppe. (Zoom: Bild anklicken!)
Eine alte Ansichtskarte von Schloß Erdmannsdorf, aufgenommen vom Standort des heutigen Parkplatzes. (Zoom: Bild anklicken!)
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Schloß Erdmannsdorf vor dem Umbau von 1844, zur Zeit von Gneisenau, ca. 1820. (Zoom: Bild anklicken!)
Der Salon des Grafen Gneisenau im Schloß Erdmannsdorf. (Zoom: Bild anklicken!)
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Blick von der Kirche in Erdmannsdorf auf das Schloß, Aquarell von Johann Heinrich Hintze, 1844.
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Blick von der Parkseite auf Schloß Erdmannsdorf. Von 1836/40 von Schinkel umgebaut, von 1839 bis 1909 im Besitz der Hohenzollern. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick vom Balkon des Schlosses Erdmannsdorf auf die Schinkel-Kirche und das Riesengebirge, Ölskizze von Carl Freydanck, 1845. (Zoom: Bild anklicken!)
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Blick über die Lomnitz auf den Ort Erdmannsdorf mit dem Kirchturm der evangelischen Königlichen Hofkirche. (Zoom: Bild anklicken!)
Modell vom Schloß Erdmannsdorf im Miniaturen-Park der niederschlesischen Denkmäler in Schmiedeberg. Mehr Informationen zu den Schloßmodellen bietet folgende Webseite: www.park-miniatur.com
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Klein's Restaurant in Erdmannsdorf. Das Bild wurde mir von Frau Paul zur Verfügung gestellt, die es von Herrn Pyzik aus Jelenia Gora (früher Hirschberg) erhielt.
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Links oben: Schloß Erdmannsdorf, links unten: Auf dem "Humboldtplatz" neben der Erdmannsdorfer Kirche stand ein aus Walfischkiefern zusammengefügtes Tor mit Blick auf die Schneekoppe. Weitere Bilder zur Erdmannsdorfer Kirche sind unter Tirolerhäuser und unter der Roman / Die Vertreibung 1837 zu sehen. Rechts der Gasthof zur Buche, davor die Lomnitz. Diese Ansichtskarte wurde mir auch von Frau Paul zur Verfügung gestellt, die die Karte von Herrn Emil Pyzik aus Jelenia Gora (früher Hirschberg) erhielt.
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Eine Aufnahme vom ehemaligen Gasthof zur Buche aus dem Jahr 2008. Aufgenommen von Herrn Ralf Ludewig, zur Verfügung gestellt von Frau Paul.
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1832 kaufte der preußische König Wilhelm III. das Schloß und ließ es 1836 bis 1840 von Schinkel umbauen. Der König überließ 1837 einen erheblichen Teil des Grund und Bodens den evangelischen Zillertalern, die aus Glaubensgründen ihre Alpenheimat verlassen mußten. Friedrich Wilhelm IV. ließ das Schloß von
1841– 1843 nochmals von Stüler umbauen. Erdmannsdorf ist von schönen Parkanlagen umgeben, deren Hintergrund das Riesengebirge bildet. 1837 trafen hier, wie in meinem Roman erwähnt, in vier Trecks die Tiroler Protestanten, insgesamt 440 Personen, ein. Beschützerin der Exulanten war die Gräfin Reden.

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