Der Ort Rohrlach (Seite 1)
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Auf dem ehemaligen Rohrlacher Friedhof wurde am 2. Sept. 1995 vor einem ökumenischen deutsch-polnischen Gottesdienst in der restaurierten Kirche mit Bischof Tadeusz Rybak aus Liegnitz und Pastor Gerold Lange-Kabitz aus Varlosen ein Gedenkstein mit der deutsch-polnischen Inschrift:
1742 – 1946
Hier ruhen die Verstorbenen
der evang. Kirchengemeinde
Rohrlach
enthüllt.
Den Abschluß dieses ganz besonderen "Tages der Heimat" bildete ein festlicher Empfang der Rohrlacher durch die polnische Kirchengemeinde mit einem großen Abendessen. Man war gerührt und dankbar für diesen eindrucksvollen Tag der Begegnung mit der polnischen Bevölkerung und den Zeugen der deutschen Zeit.
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Aufnahme vom Gedenkstein im August 2007.
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Weiter geht es Richtung Boberstein. Nachdem wir ca. 300 m von der Kirche aus zurückgelegt haben, geht links eine Brücke über den Bober. Hier stand auf einer Anhöhe an der rechten Straßenseite das Rohrlacher Schloß.
Vor dem Schloß ist die Brücke über den Bober zu erkennen und im Hintergrund rechts ist die Kirchturmspitze der Rohrlacher Kirche zu sehen. Aufnahme aus den dreißiger Jahren. (Zoom: Bild anklicken!)
Vor dem Schloß ist die Brücke über den Bober zu erkennen. Aufnahme aus den dreißiger Jahren.
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Die Geschwister Cläre Stryowski-Bädeker und Carl Bädeker wohnten auf Schloß Rohrlach
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Ansichtskarten von Rohrlach im schönen Bobertal
zwischen Boberkatzbach-Gebirge und den Falkenbergen
Aufnahme aus dem Jahr 1910. Blick auf Rohrlach mit den Falkenbergen im Hintergrund. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme aus dem Jahr 1919. Das Schweizerhaus am Fuß der Falkenberge, welches Se. Kgl. Hoheit Prinz Wilhelm von Preußen 1824 erbauen ließ.
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schweizer Haus
Das Jagd- und Forsthaus zu den Falkenbergen ließ Prinz Wilhelm von Preußen 1824 errichten. Es wurde unter dem Namen Schweizerhaus bekannt, da es einem Schweizer Bauernhaus nachempfunden wurde. Im Erdgeschoß befand sich die Wohnung des Försters und im ersten Stock hatte der Prinz sein Jagdkabinett mit einem Kamin. Das Bild entstand nach der Fertigstellung im Jahr 1824. (Zoom: Bild anklicken!)
schweiz
Das Hirschberger Tal war im 19. Jahrhundert unter dem klangvollen Beinamen „Schlesisches Elysium“ deutschlandweit bekannt und Preußens Könige errichteten in dieser romantischen Landschaft ihre Schlösser. So gehörte dieses Jagdhaus, Schweizerhaus genannt, zwischen Rohrlach und Fischbach gelegen, zum Schloß Fischbach. Aus dem im Obergeschoß gelegenen Jagdsaal hat der Besucher einen Blick auf die höchste Erhebung des Riesengebirges, die 1603 m hohe Schneekoppe. Heute ist es eine einfache touristische Herberge des polnischen Touristenverbandes PTTK und Kreuzungspunkt gut ausgeschilderter Wanderwege in die Falkenberge (Gory Sokole) und zum Landeshuter Kamm. (Rudawy Janowickie) (Zoom: Bild anklicken!)
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Ansichtskarte vom Schweizer Haus mit den Falkenbergen. Herausgegeben vom Kunstverlag Max Leipelt, Bad Warmbrunn. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme aus dem Jahr 1918. Der Granitfelsen auf dem Forstberg. Seit 1885 führt eine eiserne Wendeltreppe zu einer Aussichtsplattform.
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Aufnahme aus dem Jahr 1910. Links das Rohrlacher Schloß, in der Mitte das Dominium und rechts die Rohrlacher Kirche. (Zoom: Bild anklicken!)
Gruß aus Rohrlach. Auf der Anssichtskarte ist zu sehen, dass der Ort früher "Rohrbach" hieß. Oder sollte dies ein Druckfehler sein? (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme aus dem Jahr 1943. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme aus dem Jahr 1916. Die obere Aufnahme zeigt das Oberdorf mit dem rechts liegenden Ortsteil "Die Hölle" und die dem Riesengebirge vorgelagerten Falkenberge. Am Ende der Chaussee rechts Buhls Gasthof, das Gast- und Logierhaus zu den Falkenbergen. Gegenüber liegt das Saalgebäude. Die Aufnahme links zeigt die Warenhandlung, Kolonial- und Schuhwaren von W. Schurm. Die Aufnahme rechts zeigt die Kirche und rechts von der Kirche die Schule.
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Gasthof zum Reichsadler, Besitzer waren Ida und Gustav Klemm Aufnahme aus dem Jahr 1935. Im ersten Stock links war ein großer Saal, daneben Gästezimmer und unten rechts ein Biergarten. Gegenüber vom Gasthof zum Reichsadler befand sich die Fleischerei Klemm. Ein Betrieb für Fleisch- und Wurstwaren mit eigenem Schlachthausbetrieb, der auch den Besitzern des Gasthofes zum Reichsadler gehörte. Jetzt hat in dem ehemaligen Schlachthaus Frau Helena Szczepánska ihre Pension. (Zoom: Bild anklicken!)
Das Gebäude vom Gasthof zum Reichsadler im Jahr 2007. (Zoom: Bild anklicken!)
Hinter der Boberbrücke links das Rohrlacher Schloß und rechts die Rohrlacher Kirche. (Zoom: Bild anklicken!)
Auszug aus einem Fahrplan. (Zoom: Bild anklicken!)
Luftbildaufnahme von 1940. (Zoom: Bild anklicken!)
J. Buhls Gast- und Logierhaus zum Forst- und Falkenberg in Rohrlach. Aufnahme von 1926.
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Die Rohrlacher Kirche, im Hintergrund der Forstberg. Aufnahme von 1935. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick aus Richtung Kupferberg/Jannowitz nach Rohrlach mit den Falkenbergen. Aufnahme von 1936.
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Das Schweizerhaus zwischen Rohrlach und Fischbach, im Hintergrund der Forstberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahme vom Schweizerhaus im Juni 2008.
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Blick vom Forstberg auf Rohrlach mit Schloß und Kirche, ca. 1930. (Zoom: Bild anklicken!)
Der linke Berg vom Forstberg, auch Falken- oder Kreuzberg genannt. Das eiserne Kreuz ist aus dem Jahr 1830. Die Inschrift auf dem eisernen Kreuz lautete:
Des Kreuzes Segen über Wilhelm
seinen Nachkommen und das ganze Tal.
Von hier oben herrlicher Rundblick auf den Landeshuter Kamm und das Riesengebirge.
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Der südliche Falkenberg wird auch seit 1832 Kreuzberg genannt. Prinzessin Marianne ließ das Kreuz 1832 als Geburtstagsgeschenk für ihren Mann, Prinz Wilhelm von Preußen, auf dem 654 m hohen Berg errichten. Die Innschrift lautete:
Des Kreuzes Segen über Wilhelm, seine Nachkommen und das ganze Thal.
Das Kreuz soll zwischenzeitlich erneuert worden sein, jedenfalls ist die Innschrift nicht mehr vorhanden. Aufnahme vom Juni 2008. (Zoom: Bild anklicken!)
Eine alte Ansichtskarte von den Zwillingsfelsen, ca. 1900. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf Rohrlach. Vorn die Tschentscher-Brücke. Die Brücke wurde so genannt, da dort die Familie Tschentscher ihr Haus hatte. Aber auch obere Brücke wurde gesagt. Die hintere Brücke war die Brücke beim Schloß. Ganz rechts unten das Haus von Richard Trenkler. (Zoom: Bild anklicken!)
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Rohrlach, Blick auf die Falkenberge. Links Buhls Gast- und Logierhaus zum Forst- und Falkenberg.
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Die Rohrlacher Kirche im Abendlicht. In dieser, zu deutscher Zeit noch protestantischen Kirche, wurden am 28. Dezember 1935 meine Eltern getraut.
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Bei meinem Besuch im Jahr 2013 muße ich betrübt feststellen, dass aus dieser Perspektive die Rohrlacher Kirche nicht mehr allein auf einem Foto abgebildet werden kann. Ein Wohnhaus, nicht an einer festen Straße, sondern nur über einen unbefestigten Wanderweg zu erreichen, wurde vor die Kirche gebaut und verhindert einen freien Blick auf das bildschöne Gotteshaus. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Kirche in Rohrlach, aufgenommen im Frühjahr 2006 von Herrn Ryszard Basta. (Zoom: Bild anklicken!)
Der Rohrlacher Bahnhof. Hier verlief einmal die Hauptstrecke von Berlin nach Breslau. Blick in Richtung Schildau und Hirschberg. Das Stationsgebäude, das noch im Jahr 2005 im Vordergrund gestanden hatte, ist nicht mehr vorhanden. Aufnahme vom Okt. 2009.
Siehe: www.schlesische-eisenbahnen.de
/rohrlach.html.
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Im Jahr 2012 erhielt der Rohrlacher Bahnhof einen neuen Bahnsteig und ein neues Wartehäuschen. Aufgenommen von Wolfgang Schubert im August 2013.
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Aufnahme vom Bahnhof in Rohrlach/Trzcinsko im Jahr 2005. (Zoom: Bild anklicken!)
Der Rohrlacher Bahnhof um 1930. (Zoom: Bild anklicken!)
Treffen der Rohrlacher
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31. Treffen der Rohrlacher am 3. Mai 2008 in Wunstorf. (Zoom: Bild anklicken!)
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32. Treffen der Rohrlacher am 16. Mai 2009 in Wunstorf. (Zoom: Bild anklicken!)
Dieser Bericht zum 32. Rohrlacher Heimattreffen erschien in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift "Schlesische Bergwacht"
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33. Treffen der Rohrlacher am 29. Mai 2010 in Wunstorf. (Zoom: Bild anklicken!)
Dieser Bericht und die Gruppenaufnahme vom 33. Rohrlacher Heimattreffen erschien in der Juli-Ausgabe der Schlesischen Bergwacht
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34. Treffen der Rohrlacher am 21. Mai 2011 in Wunstorf. (Zoom: Bild anklicken!)
Dieser Bericht vom 34. Rohrlacher Heimattreffen erschien in der Juli-Ausgabe der "Schlesischen Bergwacht", 61. Jahrgang.
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Dieser Bericht zum 35. Rohrlacher Heimattreffen erschien in der Juni-Ausgabe der "Schlesischen Bergwacht", 62. Jahrgang.
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Leider habe ich von diesem Heimattreffen kein Foto mit einer Gruppenaufnahme erhalten.
Dieser Bericht zum 36. Rohrlacher Heimattreffen erschien in der Juli-Ausgabe der "Schlesischen Bergwacht", 63. Jahrgang.
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Leider habe ich von diesem Heimattreffen kein Foto mit einer Gruppenaufnahme erhalten.
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Am 21. Mai 2016 bin ich mit meiner Frau auf dem 39. Rohrlacher Heimattreffen im Calenberger Bau­ern­stübchen in Wunstorf gewesen. Es war, wie immer, ein informativer und gemütlicher Nachmittag.
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Am 20. Mai 2017 verbrachte ich mit meiner Frau einige gemütliche Stunden in Wunstorf im Calenberger Bauerstübchen. Hier fand das 40. Rohrlacher Heimat­treffen statt, das wie immer, ein interessanter Nachmittag war, auf dem ich mir noch einige Anregungen zu meinem Besuch im Juli in Rohrlach holte.
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