78. Kommentar: 14. Okt. 2012, 15:52
Hallo Herr Kornemann,
Ich heise Marcin Musial und ich studiere Geschichte und Kunstgeschichte am Breslau Universitaet. Ich interesiere mich fuer Breslau Geschichte. Ich moechte Sie nach eine informationen um Albert und Erich Grau fragen. Ich habe Seine Tekste um Grau Villa in Janowitz gelesen. Ich organisiere mit meinen Freunden eine Konferenzion um Grau so wir brauchen Seine Hilfe.
Beste Gruesse!
Marcin Musial
p.s. Ich moechte mich bei Ihnen fuer meine schwer Deutsch entschuldigen ...
Hallo Herr Musial,
da kann Ihnen der inzwischen 82 Jahre alte Schlesienforscher Herr Horst G.W. Gleiß weiterhelfen. Herr Gleiß hat mir mit einem Gruß an Sie erlaubt, seine Anschrift, Telefonnummer und E-Mail Adresse weiterzugeben.
Beste Grüße
Heinz Kornemann
Weitere Informationen u. a. http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?postid=203427
79. Kommentar: 23. März 2013, 22:04
Guten Tag, sehr geehrter Herr Kornemann,
"Kupferberger Gold – Ein schlesisches Schicksal" habe ich gelesen. Es war so: Allabendlich las ich meiner Frau ein Stück vor. Jeden Abend waren wir gespannt darauf, wie es weiter geht. Jetzt sind wir am Schluß angelangt. Nun werden wir sicher
den Schauplatz in Augenschein nehmen: Kupferberg, Rohrlach, Jannowitz. Dicht dran waren wir bereits. Von der Villa Greta in Kleinhelmsdorf bereisten wir das Katzbachtal von Lindenruh, wo der Schwiegervater herstammt, bis Goldberg, Schönau und Kauffung und auch bis Altreichenau, wo die Schwiefermutter ihre Wurzeln hat. All die herrlichen Orte, Lomnitz, Schildau, Zillerthal-Erdmannsdorf, Buchwald und Hirschberg sowie Ober- und Unterstonsdorf besuchten wir. Das Tal zwischen Bober-Katzbach- und Riesengebirge hat es uns angetan. Doch das wichtigste, lieber Herr Kornemann, sind die Menschen. Dank Ihres Buches wissen wir jetzt mehr davon, von den Menschen, die diese Landschaft beseelten. Sie schrieben so herzlich, so eindringlich davon, als wären Sie dabei gewesen. Danke für Ihr Buch.
Herzliche Grüße sendet Ihnen
Dieter Winkler aus Dresden auch im Namen meiner Frau Bettina
Guten Tag Herr Winkler, über Ihre lobenswerten Zeilen zu meinem Buch "Kupferberger Gold" habe ich mich sehr gefreut. Hat und wird mein Buch Ihnen doch Anlaß geben, diese schöne Landschaft mit ihren Orten mal aus der Perspektive der jüngeren Geschichte zu sehen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau ein frohes und sonniges Osterfest.
Mit herzlichen Grüßen Heinz Kornemann
80. Kommentar: 08. April 2013, 21:04
Sehr geehrter Herr Kornemann,
online habe ich mit grossem Interesse auf Ihrer Webseite einen Text über Carl Bädeker gelesen, der Anfang des letzten Jahrhunderts in Shanghai als Architekt tätig war und danach einen schwierigen Wanderweg in der damaligen turbulenten Zeit erlebte. Ich darf bei Ihnen neugierig fragen, ob Herr Bädeker selbst über China geschrieben hatte, beispielsweise in der Form von Tagebüchern und Briefwechsel? Als Chinese finde ich es wichtig und interessant, die vergangenen Geschichten wiederzuentdecken, die über zwischenmenschliche Beziehungen und Freundschaft zwsichen China und Deutschland viel erzählen. Ich finde daher grossartig, dass Sie sich damit beschäftigt haben.
Mit freundlichen Grüssen Jiang Feng, Berlin
Sehr geehrter Herr Dr. Feng,
mir ist nicht bekannt, ob Herr Baedeker in Form von Tagebüchern oder ähnliches über China geschrieben hat. Es tut mir leid, daß ich Ihnen keine erfreulichere Nachricht mitteilen kann. Sollte ich über solch einen Schriftverkehr etwas erfahren, werde ich Sie darüber gern unterrichten.
Mit freundlichen Grüßen Heinz Kornemann
08. April 2013, 23:26
Sehr geehrter Herr Kornemann,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Es wäre sicher hochinteressant, mehr über die Chinaerlebnisse von Herrn Baedeker zu erfahren, da er zusammen mit Herrn Becker gemeinsam eine Architekturfirma in Shanghai betrieben hatte, deren Leistungen bis heute dort noch bewundert werden können. Über diese beiden deutschen Architekten ist leider nicht viel zu wissen, und auch nicht viel erforscht.
Mit nochmaligem Dank und besten Grüßen Jiang Feng, Berlin
81. Kommentar: 12. Mai 2013, 10:11
Liebe unbekannte Leser dieses Gästebuches,
ich möchte Ihnen einen Besuch der Digitalen Bibliothek in Jelenia Gora (Hirschberg im Rsgb.) sehr empfehlen, wo uns erst vor wenigen Tagen sehr interessante und bisher noch unbekannte Informationen zu einer Reihe von Orten im Kreisgebiet Hirschberg vorgestellt werden. Es sind u.a. Jannowitz, Seidorf, Querseiffen, Steinseiffen, Schreiberhau, Agnetendorf, Hain, Giersdorf und natürlich die Schneekoppe und auch Spindlermühle. Diese Arbeiten stammen aus der Zeit um 1920 und waren der Heimatforschung bisher noch unbekannt. Auch wer nach historischen Adressbüchern sucht, findet gegenwärtig dort für das Stadtgebiet Hirschberg drei bisher unbekannte Ausgaben ab 1901. Fundstelle ist jbc.jelenia-gora.pl/dlibra/latest. Der Bote aus dem Riesengebirge von 1863 mit rund 100 Exemplaren wird im letzten Monat ebenfalls vorgestellt. Also eine Schatzgrube historischer Informationen!
Herzliche Grüße von Hans-Werner Teichmann aus Hermsdorf unterm Kynast im Riesengebirge
Mitarbeiter an www.wimawabu.de/14660.html.
Lieber Heimatfreund Hans-Werner Teichmann,
auch ich kann Ihnen etwas Erfreuliches berichten. Auf Streetview können Sie jetzt auch durch alle Orte in Polen "fahren". Zum Beispiel durch das frühere Hirschberg, jetzt Jelenia Gora. Wenn Sie diesen Link anklicken Streetview-Ansicht in Jelenia Gora dann nach rechts scrollen, dann sind Sie vor dem Kreisverkehr in Jelenia Gora auf der Straße von Zgorzelec (Görlitz) kommend und können in die Stadt fahren.
82. Kommentar: 07. Juli 2013, 18:14
Sehr geehrter Herr Kornemann,
nachdem ich Ihr Buch Kupferberger Gold gelesen habe, möchte ich Ihnen Lob und Anerkennung aussprechen für diesen wunderbaren Roman, in den Sie wahrheitsgetreu die furchtbare deutsche Geschichte während des Zweiten Weltkrieges in eine tragische Liebesgeschichte eingebunden haben. Ich habe aus diesem Buch viel über meine schlesische Heimat dazu gelernt, denn ich war erst 8 Jahre alt, als ich mit meinen Eltern und Verwandten Schreiberhau/Riesengebirge verlassen musste. Es ist kaum zu glauben, wie gut Sie ohne eigene Erlebnisse aus dieser Zeit, recherchieren konnten; vermutlich hatten Sie mehr als nur "Ella Geisler" als Gesprächspartnerin. Um Ihr Werk möglichst vielen Lesern zugänglich zu machen, habe ich schon beim Senfkorn-Verlag in Görlitz, bei Herrn Theisen persönlich, 3 Exemplare bestellt und inzwischen auch erhalten. Auf meiner Liste für Geschenke stehen aber noch weitere Namen. Jeder Jugendliche sollte dieses Buch einmal lesen, damit unsere Geschichte nicht verfälscht wird oder in Vergessenheit gerät. In den oft langweiligen Geschichtsstunden in der Schule passt man als Schüler/in ja nicht so auf. Verpackt in einen auf Tatsachen beruhenden Roman wie dem Ihren, greift man doch gern zu Ihrem Buch.
Der Juli-Ausgabe unserer "Schlesischen Bergwacht" konnte ich von dem unsinnigen Treiben lesen, den Bober vertiefen bzw. begradigen zu wollen.
Weiterhin viele gute Einfälle, die Sie hoffentlich zu Papier bringen, wünscht Ihnen
Rübezahls Tochter Gisela Zingel
83. Kommentar: 12. August 2013, 12:59
Mein in Kupferberg aufgewachsener Heimatfreund Karl-Heinz Friebe mailte mir zwei Fotos von der Kupferberger Linde. Am Baumstamm ist ein blank geputztes Messingschild angebracht, auf dem steht: "Kupferberger Linde". Diese Linde hatte Karl-Heinz Friebe als kleines Pflänzchen vor etlichen Jahren aus Kupferberg mitgebracht und in seinem Garten in Herzberg eingeplanzt; also eine neue Heimat gegeben. Aus dem Pflänzchen ist ein Baum geworden, der jetzt eine Rundbank und das Messingschild erhalten hat. Über Schlesien plaudernd, ein Bier trinkend, sehe ich mich schon bei meinem nächsten Besuch auf der Rundbank sitzen. Schade, daß wir bei dieser Plauderei kein "Kupferberger Gold" genießen können.

Karl-Heinz Friebe ist tot
Gern hätte ich mit meinem Heimatfreund Heinz Friebe in Miedzianka, dem ehemaligen Kupferberg, das neue Bier getrunken, das dort wieder gebraut wird. Leider muß ich das Bier bei meinem nächsten Besuch in Miedzianka ohne ihn genießen. Am 2. Juli 2015 bin ich in Herzberg auf der Beerdigung von Heinz Friebe gewesen. Wieder hat uns ein Zeitzeuge verlassen, der unsere vielen Fragen über Jannowitz und Kupferberg nicht mehr beantworten kann.